Alle Stücke
2019
Wir werden alt.
„Wir werden alt.“ – dieser kollektive Seufzer ist ein Aufstöhnen einer ganzen Generation, die sich damit abfinden muss, ihre jugendlichen Tage hinter sich zu lassen. Tanja Witte nimmt die Zuschauer in ihrem neuen Stück „Wir werden alt.“ mit in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, als Rollschuhe zu Inlineskates wurden und Tamagotchis die Diskotheken bevölkerten. Aufgeführt und inszeniert wird diese Zeitreise von der Theatergruppe Eigen:Regie e.V.
Schöne Neue Welt
Eine hochtechnisierte Gesellschaft in der Zukunft, deren genormte Bewohner auf Minimierung des persönlichen Kontakts und Maximierung des individuellen Lustgefühls aus sind – ist das eine schöne neue Welt? Wo bleibt zwischen kollektivem Hedonismus und staatlicher Indoktrination noch Raum für die Entfaltung des eigenen Selbst?
2018
Arsen und Spitzenhäubchen
Im beschaulichen Brooklyn der 40er Jahre ist die Welt noch in Ordnung: Dort leben die guten alten Zeiten weiter, die verschwunden sind wie die Kerzenbeleuchtung, die guten Manieren und die niedrigen Steuern. Dort leben die wohltätigen Schwestern Abby (Merle Themann) und Martha (Lill Themann), die ihr großes Herz und ihren ehrenhaften Wohlstand für gute Zwecke einsetzen.
Der nackte Wahnsinn
„Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn verfolgt den Weg einer Theaterinszenierung von der ersten (und letzten Probe) über die Premiere bis hin zur vorzeitigen (und doch viel zu späten) letzten Aufführung. Dem ohnehin schon miserablen Stück gibt die desolate Theatergruppe um Regisseur Lloyd (Simon Reiners) den Todesstoß.
2017
Der Club der toten Dichter
An der ehrwürdigen Welton-Akademie, die von Direktorin Nolan (Angela Heyer) mit harter Hand geführt wird, kommt es zu einem Eklat, als Lehrer Keating (Simon Reiners) in seinem Unterricht nicht Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung als Maßstäbe ansetzt, sondern seinen Schülern ein freiheitliches und selbstbestimmtes Leben gegen den Strom beibringt, das durch eine intensive Liebe zu Literatur und Kunst, zu Schönheit und Ästhetik, zu Freundschaft und Toleranz geprägt wird. Er fasst dies in seinem Leitspruch „carpe diem – Nutze den Tag!“ zusammen.
2016
Stolz und Vorurteil
Die Theatergruppe Eigen:Regie e.V. hat sich für ihr nächstes Stück eine große Aufgabe gestellt. Ein Klassiker soll es sein, doch ohne trockene Monologe und unnötigen Pathos. Die Wahl fiel schnell auf eine Bearbeitung des Weltliteratur-Meisterwerkes „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen in einer Bearbeitung von Edmund Linden.
2015
Superheroes
Alltagshelden: Wir bewundern Menschen, die sich für die Gesellschaft aufopfern, ohne dafür regelmäßigen Dank und genügend Ehre zu bekommen. Uns fallen dazu etwa Krankenpfleger und -pflegerinnen ein, die einen Knochenjob haben und in unseren Augen von der Gesellschaft nicht genug wahrgenommen werden. Um all jenen unbesungenen Helden“ eine Stimme zu geben und ihnen für ihren Einsatz zu danken, entwickelten wir „Superheroes“.
2014
#Schützenfest
#Schützenfest - diese Komödie im Festzelt führt die unterschiedlichsten Charaktere auf einem Schützenfest zusammen und lässt ihre Sehnsüchte, Wünsche, Ideale und Abgründe aufeinander prallen. Da sind die lebenslustigen Whooo-Girls Mirjam, Jule und Natascha, die endlich einen Mann fürs Leben finden wollen. Da trifft man die naive Arabella, der jeglicher Menschenverstand fehlt. Die Sexbombe Mandy trifft auf den Computer-Nerd Pascal. Marie predigt über Gott und die Welt. Der Individualist Hauke will einfach nur anders sein. Und natürlich mischt auch die ältere Generation ordentlich mit.
2013
Die Welt ist krank
Völlig übermotiviert und naiv muss der neue Assistenzarzt Jens den Klinikalltag auf Station A38 meistern. Sein zynischer Chefarzt Dr. Schwarz hat für ihn nur Sarkasmus, Schimpftiraden und Saufgelage zu bieten, seine Kollegin Vanessa ist Intelligenzallergikerin und übersieht darüber hinaus auch noch Jens' amouröse Avancen. Oberschwester Hühnermörder macht ihrem Namen alle Ehre. Und der Kleinkrieg zwischen Hausmeister Streit und Klinikdirektor Dr. Frahm häuft laufend Kollateralschäden an. Nicht einmal die Patienten sorgen für Entspannung - was fällt ihnen auch ein, krank zu werden.